Eine Imbissstube oder auch Schnellrestaurant ist eine beliebte Anlaufstelle, um auf die Schnelle den Hunger zu stillen, das leibliche Wohl zu befriedigen. Neben der traditionellen deutschen Bratwurst bieten auch Migranten aus unterschiedlichen Ländern Speisen aus ihrem Land für den schnellen Verzehr an.
Essen ist ein wichtiges Kulturgut und bietet zudem einen einfachen ersten Zugang zu anderen/fremden Kulturen. Von diesen Überlegungen ausgehend, habe ich Menschen aus 14 Nationen gebeten, Gedichte/Texte, auszuwählen, die ihnen besonders nahe sind und ihrer Meinung nach ein Stück Lyrik /Kultur aus ihrem Land widerspiegeln. Diese Gedichte/Texte wurden von ihnen in ihrer Sprache vorgelesen und in einem Tonstudio aufgenommen.
Essen ist ein wichtiges Kulturgut und bietet zudem einen einfachen ersten Zugang zu anderen/fremden Kulturen. Von diesen Überlegungen ausgehend, habe ich Menschen aus 14 Nationen gebeten, Gedichte/Texte, auszuwählen, die ihnen besonders nahe sind und ihrer Meinung nach ein Stück Lyrik /Kultur aus ihrem Land widerspiegeln. Diese Gedichte/Texte wurden von ihnen in ihrer Sprache vorgelesen und in einem Tonstudio aufgenommen.
Mit „Poésie à la carte“, als Stehtisch im Raum aufgebaut, haben Besucher der Imbissstuben die Möglichkeit, neben dem Essen über das Hören von Lyrik in unterschiedlichen Sprachen, ein weiteres Kulturgut aufzunehmen. Die einzelnen Gedichte/Texte können von den Besuchern angewählt und mit Kopfhörern gehört werden. Neben der körperlichen Nahrung wird hier geistige Nahrung gereicht. Hoch- und Alltagskultur gehen hier eine „köstliche“ Verbindung ein.
Bei den Aufnahmen imTonstudio.
© Fotografie/Idee: Monika Witte
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